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Hier finden Sie eine Übersicht unserer Neuigkeiten

Dr. Brill Institutes erneut als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet
Nach erneuter Prüfung der Hamburger Allianz für Familien dürfen wir für weitere 3 Jahre das Familiensiegel "tragen".
Als großes Familienunternehmen ist uns diese Auszeichnung besonders wichtig. Wir bieten flexible, familienfreundilche Arbeitszeitenmodelle, individuelle Wiedereingliederung nach Elternzeit, Gleitzeit und mobiles Arbeiten.

"Untermieter" auf Norderney
"Gestatten, mein Name ist Ingo, ich bin eine Katzenhai-Dame (!) und zur Zeit Untermieter bei Dr. Brill und Partner auf Norderney. Eigentlich wohne ich im hiesigen Nationalpark-Haus „WattWelten“, aber ich muss medikamentös behandelt werden und darf deshalb nicht dort bei den anderen im Aquarium sein. Ich bin 10 Jahre alt und etwa 40 cm lang. Da Katzenhaie bis zu 30 Jahre alt werden können, bin ich aber noch nicht komplett ausgewachsen."
Dr. Brill und Partner wünschen gute Besserung!

Neue Publikationen online
Auf unserer Seite finden Sie zwei neue Publikationen:
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Teilen!

Ein genormter Test zur Bestimmung der Resistenzentwicklung bei Mikroorganismen gegen Biozide
Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer standardisierten mikrobiologischen Prüfmethode zur Bestimmung des Potentials der Entstehung von Resistenzen und Kreuzresistenzen bei der Anwendung von Oberflächendesinfektionsmitteln und antimikrobiellen Oberflächen. Der Fokus liegt bei der Entstehung von Resistenzen gegen Desinfektions- und Materialschutzmittel durch de novo-Mutationen. Diese Resistenzen können ein besonderes Risiko darstellen, weil sie Kreuzresistenzen gegen Antibiotika vermitteln.
Desinfektionsmittel und antimikrobielle Materialbeschichtungen werden im Rahmen der EU Biozid-Verordnung zugelassen. Die Verordnung sieht eine Bewertung des Risikos der Entstehung von Resistenzen und Kreuzresistenzen vor, jedoch fehlen derzeit standardisierte Prüfmethoden, die den industriellen Antragstellern und den bewertenden Behörden einen Rahmen zur Bewertung geben. Die im Projekt zu entwickelnde Prüfmethode auf Basis von Wirksamkeitsprüfungen für Oberflächendesinfektion (DIN EN 13697:2019 und der DIN EN 16615:2015) wird es Biozidherstellern erlauben ihr Produkt auf Resistenzentwicklung durch unabhängige Prüfinstitute untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse werden es Behörden ermöglichen, eine bessere Abschätzung des Resistenzrisikos im Rahmen der Zulassung nach EU-Biozidverordnung vorzunehmen.
Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) durchgeführt.

Ökostrom von Lichtblick
Seit einiger Zeit bezieht unser Unternehmen Ökostrom des Hamburger Anbieters Lichtblick. Der Strom wird zu 100% aus Wasserkraft erzeugt. Auch Erdgas beziehen wir von Lichtblick - Durch ein Klimaschutzprojekt in Ghana werden die angefallenen CO2-Emissionen kompensiert.
Jährlich sparen wir so 55,81 Tonnen CO2 ein.
Zudem unterstützt Lichtblick mit der Initiative „Kiezstrom“ gemeinsam mit dem FC St. Pauli von 1910 e.V. soziale Projekte, wie zum Beispiel Hamburg Leuchtfeuer.

Dr. Brill empfiehlt: Hytrain Schulungsset
Patentiertes Verfahren für Hygieneschulungen entwickelt: Verkeimungen, Übertragungswege und Desinfektion sichtbar machen und dadurch die Hygiene-Compliance verbessern
Keime sind unsichtbar…Unbewusst kann dadurch ein trügerisches Gefühl der Sicherheit entstehen. Denn: Die Übertragung von Mikroorganismen von einer Fläche auf die nächste geschieht im Verborgenen.
Doch genau diesen Mechanismus gilt es, in Hygieneschulungen bewusst vorzuführen, um danach richtiges Verhalten zu verankern und es erfolgreich in die Praxis zu überführen. Eine weiße Oberfläche – die Schulungsleitung nimmt ein farbloses Spray zur Hand und besprüht damit die Fläche:
Vor den Augen der Teilnehmer*innen erscheinen nach und nach blaue Punkte – Erstaunen und fragende Blicke… sind das die Keime, die sich auf der Oberfläche befinden?
Jetzt verdeutlicht die Leitung mittels der blauen „Verkeimungen“ Übertragungswege: Von einer Fläche über behandschuhte Hände auf die Sterilverpackung eines Venenkatheters und weiter auf den Arm einer Patientenpuppe.
Nach entsprechenden Erläuterungen folgt der nächste „Aha-Effekt“. Der Erfolg von Desinfektion wird sichtbar: Eine weitere farblose Lösung – anwendbar als Spray oder Tuchtränklösung – lässt die blauen „Keime“ vor den Augen der Teilnehmer*innen wieder verschwinden. Allerdings: Nur unter Anwendung der richtigen Technik und bei ausreichender Benetzung der Flächen.
Weder UV-Licht noch ein verdunkelter Raum sind dafür notwendig: Die täuschend echte Simulation findet bei Tageslicht und vor großer Runde statt. Möglich macht dies das HyTrain® Schulungsset - ein neues und patentiertes Schulungssystem.
Je nach Tätigkeitsfeld lassen sich viele praxisnahe Prozesse mit dem HyTrain® Schulungsset nachstellen: zielgerichtet für Ärzt*innen, Pfleger*innen und Reinigungspersonal. Durch die visuelle Kraft der Vorführung fallen etwaige Sprachbarrieren der Teilnehmer*innen weniger ins Gewicht. Sogar die Wirksamkeit von Händedesinfektion ist an behandschuhten Händen vorführbar. Das HyTrain® Schulungsset wurde kürzlich patentiert.
Weitere Informationen: www.hytrain.de
©HyTrain GmbH

Webinar Aufzeichnungen nun bei Dr. Brill Academy verfügbar
Ab sofort stehen auf der Dr. Brill Academy Website Aufzeichnungen der Webinarreihe "Online-Update Hygiene und Infektionsprävention: COVID-19" zur Verfügung. HIER gelangen Sie zu den Aufzeichnungen.

Jahresrückblick 2020
Liebe Kund*innen, Partner*innen,
2020 war für uns alle geschäftlich und privat ein herausforderndes Jahr. So auch für die Dr. Brill Gruppe. Wir haben uns schnell an die neue Situation anpassen können, haben sehr viele Videokonferenzen durchgeführt, aber der persönliche Kontakt fehlte dennoch oft. Ich bin jedenfalls stolz auf mein Team, wie wir das gemeistert haben und unter diesen schwierigen Bedingungen sogar die Kapazitäten nicht nur erhalten, sondern auch ausbauen konnten. Wir bedanken uns bei allen Kund*innen und Kooperationspartner*innen für die tolle Zusammenarbeit, alle Flexibilität und freuen uns auf 2021, dann auch hoffentlich wieder mit persönlichen Treffen.
Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Ihren Teams für 2021 Gesundheit und Erfolg und uns eine weiterhin so gute Kooperation.
Herzliche Grüße, Florian Brill

Digital Health in Tel Aviv
Tel Aviv gilt als Vorreiter im Bereich Digital Health.
In einem Blogbeitrag von hamburg2040 hat sich Dr. Florian Brill mit der Frage auseinander gesetzt, was Hamburg im Bereich Digital Health von Tel Aviv lernen kann.
Hier geht es zum Beitrag: https://hamburg2040.de/stadt-der-zukunft-digital-health-vorreiter-tel-aviv/

Aufzeichnungen Online Update #4
Die Aufzeichnungen von "Online Update: Hygiene und Infektionsprävention: Covid 19 #4" sind nun Online.
Videos zu den Themen:
- "Stellenwert von Händehygiene und anderen Maßnahmen zur Infektionsprävention bei SARS-CoV-2"
- "Wirksamkeitsbeurteilung antimikrobieller und antiviraler Beschtungen - Prüfverfahren, Nutzen und Ausblick"
- "Wirksamkeit und Einsatz von Mundspüllösungen zur Prävention von COVID-19".
Finden Sie HIER

Virtueller Biofouling Workshop - Aktuelle Branchenentwicklung
Am 24.11.2020 von 10:00 – 12:00 Uhr findet der "Virtuelle Biofouling Workshop" statt. Eine gute Möglichkeit, um die aktuellen Entwicklungen und Innovationen zum Thema Biofouling aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Als Sprecher ist unter anderem Bernd Daehne aus unserem Hause mit dem Thema: "Testmethoden zur Erprobung innovativer Antifouling-Systeme" vertreten.
Bis zum 22.11.2020 können Sie sich HIER zum Workshop anmelden.
Das Programm:
10:00 Uhr: Begrüßung Dr. Susanne Neumann, Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.
10:05 Uhr: Vorstellung der Marktübersicht „Lösungsansätze gegen Biofouling an Schiffsrümpfen“ Dr. Rainer Henking, EurA AG Eva von Soosten, Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.
10:20 Uhr: Anforderungen an Biofouling-Systeme aus Sicht der Anwender Jürgen Gerdes, Maritime Engineering & Solutions GmbH
10:35 Uhr: Erforschung innovativer Antifouling-Systeme am Beispiel des Projektes FoulLas: Fouling-Entfernung von maritimen Oberflächen mittels Laserstrahlung unter Wasser Dr.-Ing. Benjamin Emde, Laser Zentrum Hannover e.V.
10:50 Uhr: Testmethoden zur Erprobung innovativer Antifouling-Systeme Bernd Daehne, Dr. Brill + Partner GmbH
11:05 Uhr: Aktuelle Entwicklungen in regionalen, nationalen und internationalen Gremien Dr. Katja Broeg, BSH Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
11:20 Uhr: Roadmap Biofouling – Kollaborative Wege zu praxisorientierten Lösungen Dr. Rainer Henking, EurA AG
11:35 Uhr: Fragen und Diskussion
11:55 Uhr: Zusammenfassung der Veranstaltung und Abschluss Eva von Soosten, Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.
12:00 Uhr: Ende der Veranstaltung Im Anschluss Offener Austausch Alle Interessierten

Filtersystem im Test
Am Freitag und Samstag dem 23. und 24. Oktober 2020 wurde die Steganlage des Seglervereins Norderney (SVN) aus dem Wasser genommen und gereinigt. Dabei wurde ein von Dr. Brill + Partner und dem SVN entwickeltes Filtersystem getestet, welches das anfallende Waschwasser von Bioziden und Farbrückständen aus den Antifoulingfarben befreien soll. Das vierstufige Filtersystem, bestehend aus Absetzbecken, Fasertorf- und Aktivkohlefilter wurde direkt neben dem „Waschplatz“ aufgebaut um das Waschwasser an Ort und Stelle zu filtern und so zu verhindern, dass die Antifoulingbiozide in die Umwelt gelangen.
Im Laufe des Tages konnten Schwachpunkte des Systems erkannt und beseitigt werden. So stellte sich heraus, dass das Waschwasser schneller produziert wurde als es gefiltert werden konnte. Abhilfe schaffte ein 4 m3 -Container, der spontan von der Firma Onnen kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde und als Puffer-Speicher fungierte. Außerdem zeigte sich, dass das anfallende Wasser deutlich mehr Schwebstoffe und Sedimente enthielt als erwartet. Die Schwebstoffe setzen sich schneller als erwartet auf den verwendeten Filzmatten ab und behinderten den Durchfluss des Wassers. Daraufhin wurden die Filzmatten durch Gaze ersetzt, was ein Verstopfen verhinderte, so dass der Filter wieder ordnungsgemäß funktionierte.
Das gefilterte Waschwasser wurde anschließend in das Hafenbecken geleitet. Schon optisch war eine deutliche Filterleistung erkennbar. Die Analyseergebnisse ergaben, dass von 3,98 mg/L enthaltenem Kupfer 92,5 % und von 7,05 mg/L enthaltenem Zink sogar 96,4 % herausgefiltert werden konnten.